Freitag, 22. Februar 2008

Nachsinnen praktisch

Ich kenne wenig Menschen von denen ich weiß, daß sie über das Wort Gottes nachsinnnen.
Nachsinnen ist nicht grübeln.
Nachsinnen ist nicht studieren.

Das Zitat von Michael Stadler ist eine Kurzzusammenfassung von Nachsinnen.

Ich empfehle 5-15 Minuten möglichst tägliches imaginatives Bibelstelle(n) betrachten und drüber brüten, gedanklich frei und mit der Bitte an den Heiligen Geist um Herzensoffenbarung und Erkenntnis (dazu die anderen Worte am besten abdecken). Vergleiche hierzu Jos 1,8; Ps 1,2; 27,4; 63,7; 77,7.12f; 119,15.27.48.78.148; Apg 6,4; Kol 3,16; Mt 16,15f; 1 Kor 2,10ff.

Diese Übung nützt nichts, wenn sie mechanisch oder nur rational praktiziert wird, sondern bedarf der Gnade Gottes. Deshalb ist eine offene Haltung der Anbetung, ggf. mit Zungenreden und der tiefen, hungrigen Hingabe an den Herrn sehr wichtig. Proklamiere und bekenne diese Worte, sinne darüber nach, glaube sie, "geh schwanger" mit ihnen, vertiefe, versenke dich total in sie und vor allem: Handle danach! Tränke dich mit dem Wort bis es dich findet, dich gefangen nimmt, dich einnimmt, dich bewohnt, dich erfüllt, dich besitzt, dich völlig bestimmt, ein Teil von dir wird, bis du vom Bewusstsein her eins wirst mit dem Wort und es mit dir.

Du bist, wer Gott sagt, der du bist.
Du kannst tun, was Gott sagt, das du kannst!



Hier ist ein sehr guter Artikel über Nachsinnen

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