Sonntag, 28. September 2008

Neue Webseite



Wir haben jetzt eine neue Webseite


Hausgemeinde Wehrsdorf



Termine und aktuelles findet man dort.
Gedanken, Lehre, und anderes findet man bei Helmut privat
Wegen der vielen Artikel, lasse ich diese Seite bestehen, werde sie aber nicht mehr warten.

Samstag, 27. September 2008

reisende Bußprediger

Nochmal was aus "Hasos Römer 7"



Wie ein Aufsteiger fühlt Mister “Ich” sich jedoch gerade nicht. Eher wie ein Absteiger. Enthält seine Statistik nicht Niederlage um Niederlage? Hat er nicht den ständigen Beweis für seine Unfähigkeit vor Augen? “Was ich will, tue ich nicht.” Wie viele seiner Vorsätze sind schon gescheitert. “Was ich hasse, das tue ich.” Er will nicht neidisch oder verbittert sein, aber bestimmte Leute müssen nur den Raum betreten, und schon kocht es in ihm. Er will nicht unehrlich sein, aber dann wird ihm eine unangenehme Frage gestellt, und schon ist es mit der Ehrlichkeit vorbei. Das ist doch nicht nur gefühlt, das ist Fakt - oder?

Am Ende steht die Verwirrung: “Ich weiß nicht, was ich tue.” Sicher stimmt etwas nicht mit ihm. Manchmal mag er sich fragen, ob er überhaupt (noch) ein Christ ist. So wird er eine leichte Beute reisender Bußprediger, die gerne mit ihren Aufrufen den Platz vor der Bühne füllen. Sie treffen zielsicher ins Zentrum seiner Schuldgefühle. Und schon ist er bußfreudig auf den Knien und spricht das dreiundsechzigste Hingabegebet nach.

Diesmal meint er es wirklich ernst. Jetzt wird alles anders. Aber es wird nicht alles anders - genauso wenig wie beim letzten, vorletzten oder siebenundzwanzigsten Mal. Am liebsten würde ich ihm zurufen: “Junge, entspann dich, bleib auf deinem Platz und lass den Scheiß.” Aber wenigstens kann ich es ihm heute schreiben. (Damit mich keiner missversteht: es gibt Situationen, wo Gott uns konkret überführt und eine Bußreaktion angemessen ist. Aber das sind dann keine Verzweiflungstaten, mit denen wir das Lebensgefühl des Losers hinter uns lassen wollen. Und manche Aufrufe, mit denen bestimmte Verkündiger bei Mister “Ich” im Trüben fischen, erregen meinen heiligen Zorn.)

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Donnerstag, 25. September 2008

Das Gift der Gesetzlichkeit

Ein Ausschnitt aus "Römer 7" von Harald Sommerfeld.

Das Elend von Mister “Ich” beginnt oft schon am Tag seiner Bekehrung. Voller Freude bricht er in ein neues Leben mit Jesus auf. Doch schon fällt er einem Mitchristen in die Hände, der ihn wohlmeinend unterweist: Ab heute müsse Bruder “Ich” täglich die Bibel lesen und beten. Schon ist die Weiche aufs Verlierergleis gestellt. Was Kür sein sollte, ist zur Pflicht geworden. Das Unheil nimmt seinen Lauf. Ich erlaube mir zu protestieren.

1. Du musst überhaupt nicht die Bibel lesen.

Ich sage nicht, das Bibellesen schlecht ist - im Gegenteil. Ich sage nicht: “Lass das Bibellesen!” Wenn einer will, darf er sie gern lesen. Ich freue mich darüber. Ich weiß, dass sie ihm gut tun wird. Ich sage nur: Du musst sie nicht lesen. Jedenfalls nicht, um Gott zu gefallen (du gefällst ihm nämlich schon) oder um ein “guter Christ” zu sein. Es gibt keine anderen Christen als gute. Ein Christ ist ein Werk Gottes (Epheser 2,8). Alles, was Gott macht, ist gut.

Mister “Ich”, du bist ein Christ,
und dein Gott macht keinen Mist.
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Donnerstag, 11. September 2008

Müßen Christen gar nichts tun?

In einem früheren Artikel habe ich gesagt, daß unser Schwerpunkt im neuen Bund, nicht in dem liegt, was wir tun müßen.
Wir schauen auf das was Jesus getan hat.
Wenn wir unsere Anstrengung darauf richten, daß zu tun was Jesus getan hat, landen wir in Römer 7.
[Röm 7,17] Nun aber vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
[Röm 7,18] Denn ich weiß, daß in mir, das ist in meinem Fleisch, nichts Gutes wohnt; denn das Wollen ist bei mir vorhanden, aber das Vollbringen des Guten nicht.
[Röm 7,19] Denn das Gute, das ich will, übe ich nicht aus, sondern das Böse, das ich nicht will, das tue ich.
[Röm 7,20] Wenn ich aber das, was ich nicht will, ausübe, so vollbringe nicht mehr ich es, sondern die in mir wohnende Sünde.
[Röm 7,21] Ich finde also das Gesetz, daß bei mir, der ich das Gute tun will, das Böse vorhanden ist.
Wenn wir unsere Aufmeksamkeit auf das richten was wir durch die neue Geburt im Geist geworden sind, werden wir das Fleisch überwinden.
Um auf die Frage am Anfang zu kommen.
Wir müßen nicht irgend etwas tun, wir können das tun, was Gott möchte.

Dienstag, 9. September 2008

Alter Artikel neu aufgewärmt

Ich möchte wieder einen alten Artikel neu hier einfügen.

Umgang mit dem Wort

Im alten Bund;
[Jos 1,8] Dieses Buch des Gesetzes soll nicht von deinem Mund weichen, und du sollst Tag und Nacht darüber nachsinnen, damit du darauf achtest, nach alledem zu handeln, was darin geschrieben ist; denn dann wirst du auf deinen Wegen zum Ziel gelangen, und dann wirst du Erfolg haben.


Im neuen Bund;
[Kol 3,1] Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes! [Kol 3,2] Sinnt auf das, was droben ist, nicht auf das, was auf der Erde ist!

Ganz einfach gesagt;
Im alten Bund, galt es in 1.Linie darüber nachzudenken was wir tun sollen.
([Röm 10,5] Denn Mose beschreibt die Gerechtigkeit, die aus dem Gesetz ist: «Der Mensch, der diese Dinge getan hat, wird durch sie leben.» )

Im neuen Bund gilt es herauszufinden was Jesus für uns getan hat, und was uns jetzt durch Jesus gehört.
([Phim 1,6] daß die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde in der Erkenntnis alles Guten, das in uns im Hinblick auf Christus ist.)


Hier
ein paar Erlösungstatsachen über die wir nachsinnen können.

Dienstag, 2. September 2008

Gute Einstellung zu Todd Bentley

Hier ein Artikel den ich sehr gut finde.

Hier der Artikel:


Es gibt ja schon unzählige Wortbeiträge zu der Situation von Todd und Shonna Bentley und der Erweckung, die von der ignited church in Lakeland ausging doch ich möchte mich dennoch einmal selbst dazu äussern, denn man sollte als Kommentator nur Bezug nehmen zu dem Artikel, den man gerade kommentiert und der zugehörigen Diskussion und nicht wirklich unabhängige Gedanken äussern (dazu hat man ja ein eigenes Blog).

Ich bin jetzt seit 23 Jahren Christ und zu einem großen Teil dieser Zeit hat mich Gottes Handeln zu besonderen Zeiten, and bestimmten Orten mit herausgehobenen Menschen sehr interessiert. Was die biblischen Personen anbetrifft ( z.B. Abraham, David, Elia, Elisa, Esra, Petrus, Paulus) habe ich schon lange die Phantasie, daß ich sie wahrscheinlich nicht gern in meinem Freundeskreis hätte. Ich glaube sie wären mir zu grob, zu einseitig, zu schräg und sozial inkompetent denn ich bin mehr so ein Friede liebendes Weichei und habe lieber Freunde, die ………..wie soll ich sagen “handsome” sind. Martin Luther wäre bestimmt auch jemand, den ich nicht unbedingt als Freund haben müsste. Ich glaube, er wäre mir ebenfalls zu schroff und seine Gedanken zum Umgang mit Juden nachdem sein Evangelisationsversuch an ihnen scheiterte, machen ihn mir nicht gerade sympatisch. Diese “eckigen” Typen haben dann auch einige Kerben in das Haus Gottes gehauen. (Siehe Davids Ehebruch mit Mordauftrag 2. Sam. 11 und 12). Aber unser himmlischer Vater scheint eine gewisse Vorliebe für diese Kerle zu haben, jedenfalls wenn es darum geht, Veränderungen durchzusetzen, die man mit Harmoniejunkies wie mir nicht hinbekommt. Ich hab fast alle Abendveranstaltungen als Wiederholung aus Lakeland per God TV gesehen. Todd Bentley hat mir nicht besonders gefallen; besonders die Unart, die Menschen vor dem “Bängen” nicht ausreden zu lassen, missfiel mir sehr. Hätte ich aber da oben gestanden, wären vielleicht nur 2 oder 3 gesegnet worden und sehr viel mehr hätten vergeblich auf ein Heilungsgebet gewartet und wären unverrichteter Dinge nach Hause gefahren. Das Herzeleid, dass ich durch Zögerlichkeit hervorgerufen hätte, wäre zahlreicher gewesen als bei der Hau-Ruck-Methode Todd Bentleys.

Das Geschehen in Lakeland an sich hat mein Glaubensfeuer aber entfacht und ich habe daraufhin einigen Leuten Heilungsgebet angeboten. Dies wäre ohne Lakeland nicht so passiert. In meinem Geist gab es also eine Minierweckung, die auch zu konkreten Heilungen geführt hat. Dafür bin ich dankbar. Dazu hat es nicht unbedingt Todd Bentley gebraucht; ich glaube es hätte auch ein X-beliebiger Erweckungsprediger sein können.

Wir haben aber diesen Schatz in irdenen Gefäßen, damit die überschwängliche Kraft von Gott sei und nicht von uns. 2. Kor. 4, 7

Paulus spricht anschließend zwar von Angriffen von aussen (mit Ausnahme von “uns ist bange”) aber ein Tongefäss ist ein plastisches Bild für Schwäche und Zerbrechlichkeit. Ich selbst weiss von Dingen in meinem Leben, für die ich mich heute schäme. Darum halte ich an der Hoffnung fest daß Gott, der David, Luther und Todd Bentley gebrauchen und jederzeit wieder aufrichten konnte, auch mich gebrauchen und wieder aufrichten kann. (Bitte haltet euch nicht an dieser Reihenfolge auf, sie ist rein zeitlich zu verstehen.) Ich glaube, dass Todd Bentley sich bald (Wenn nicht schon jetzt) schämen wird und dass dann unser himmlischer Vater ihm entgegen laufen wird, um ihn aufzurichten.

Vor allen Dingen habt untereinander beständige Liebe; denn die Liebe deckt auch der Sünden Menge“, heisst es in 1. Petrus 4, 8

Ich habe jetzt nicht die Patentlösung parat, wie man im biblischen Sinne die Sünde Todd Bentleys zudeckt, aber ich will im Leib Christi dafür Werbung machen, zumindest diesen Auftrag der Liebe nicht ausser Acht zu lassen. Mein persönlicher Glaube, über den ich mich sehr freue, ist gegründet auf Fundamente an denen auch Männer und Frauen Gottes gearbeitet haben, die ich persönlich sicher nicht mögen würde und deren Sünden ich nicht gutheissen kann und nachahmen möchte, aber ich habe viel von ihnen geerbt und werde noch heute und in Zukunft von Solchen Menschen gesegnet werden. Darum danke ich Jesus für den Vorschlag, an dem Balken in meinem Auge zu arbeiten. Diese Baustelle endet nie - insofern wird da bestimmt keine Langeweile aufkommen. Das wird mir helfen, den Segen Gottes nicht kleiner zu machen als er ist und das Gute, das er an mir durch andere Menschen getan hat nicht zu schmähen.




Montag, 1. September 2008

erneuertes Denken


Verändere Dein Denken

Ich kopiere diese Serie absichtlich vollständig in unseren Blog.
Ich will sie nicht nur verlinken, so nach dem Motto:
Hier ist auch ein guter Gedanke, einer von vielen.

Ich bin überzeugt, daß eine gute veheißungsorientierte Grundhaltung, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens ist.

An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*


Tag 40: Das ist unmöglich

Am Ende unserer 40tägigen Revolution von Innen nach Außen entfernen wir die Grenzen aus unserem Denken. Um das zu tun, müssen wir von diesem Gedanken fasten: »Das ist unmöglich.«
Jesus sagte: »Dem Glaubenden ist alles möglich.« (Markus 9, 23)

Gibt es etwas in deinem Leben, was du aufgegeben oder für unmöglich gehalten hast? Was immer es ist, gib niemals auf. Niemals!
Die New York Times interviewte mich gestern. Dabei wurde gefragt, ob ich am Sonntag etwas zum Problem der Rassen sagen würde, weil dies in den Medien gerade ein heißes Thema sei. Meine Antwort war: »Die Rassenfrage ist ein wichtiges Thema, aber dass jemand von den Toten auferstanden ist, ist noch viel wichtiger.« Die Journalistin frage mich, was genau ich darüber predigen würde. Ich sagte: »Wenn ein Mensch von den Toten aufersteht, dass ist nichts unmöglich.«
  1. Denke täglich über die Auferstehung Jesu nach. Das zeigt dir die wunderbare Macht Gottes, buchstäblich alles tun zu können!
  2. Verbanne jeden Gedanken, der in etwa so lautet: »Das kann ich nicht glauben.« Zynismus und Skeptizismus haben unsere Kultur durchdrungen. Wir müssen uns von der Gewohnheit lösen, alles und jedes immer zu bezweifeln. Wenn du meinst, es gäbe keinen Weg, dann ist Jesus der Weg.
  3. Gehe das wirkliche Problem an. Es ist nicht die Frage, ob Gott helfen wird. Es ist die Frage, ob wir glauben! Ein Vater kam zu Jesus und meinte: «Aber wenn du etwas kannst, so habe Erbarmen mit uns und hilf uns.« Jeus antwortete ihm: »Wenn du das kannst? Dem Glaubenden ist alles möglich.« Die Frage ist nicht, ob Gott etwas tun kann. Unser Glaube ist gefragt. Denke daran, dass der Glaube aus dem Wort Gottes kommt (Römer 10, 17).
  4. Glaube, dass deine Worte Berge versetzen können. Matthäus 17, 20: »Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berg sagen: Hebe dich weg von hier dorthin! und er wird sich hinwegheben. Und nichts wird euch unmöglich sein.«
  5. Denke über Menschen nach, die eine »unmögliche« Situation lösen konnten. Abraham war 99 Jahre alt und wurde Vater, seine Frau war 90. Mose teilte das Meer. Die Liste ist lang... Finde diese Menschen in der Bibel und fülle deinen Geist mit ihrem Zeugnis. Hebräer 12, 1-2: »Laßt nun auch uns, da wir eine so große Wolke von Zeugen um uns haben, jede Bürde und die uns so leicht umstrickende Sünde ablegen und mit Ausdauer laufen den vor uns liegenden Wettlauf, indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens.« Wenn es für diese Glaubensvorbilder möglich war, dann kann und wird es für dich geschehen, wenn du dein Vertrauen nicht wegwirfst.
Das einzige, was unmöglich ist auf dieser Welt, ist dass Gott lügt.

Denke so und sprich es aus:

»Da Jesus von den Toten auferstanden ist, ist alles möglich. Ich erwarte, dass unlösbare Situationen gelöst werden. Ich kann das glauben!
Jesus ist der Weg, wenn es keinen Weg zu geben scheint. Ich glaube und bekenne, dass Gott alles in seinem Wort verheißene tun kann, was ich glaube.
Da meine Worte Berge bewegen können, wird mir nichts unmöglich sein. Ich werde mein Vertrauen auf Gottes Zusagen nicht wegwerfen, weil nur eins auf dieser Welt unmöglich ist: Dass Gott lügt.
Daher wird sich seine Verheißung in meinem Leben erfüllen, und zwar ab heute.«

Sonntag, 31. August 2008

erneuertes Denken


Verändere Dein Denken

Ich kopiere diese Serie absichtlich vollständig in unseren Blog.
Ich will sie nicht nur verlinken, so nach dem Motto:
Hier ist auch ein guter Gedanke, einer von vielen.

Ich bin überzeugt, daß eine gute veheißungsorientierte Grundhaltung, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens ist.

An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*


Tag 39: Ich frage mich, ob ich genug für Gott tue

Hast du dich je gefragt, ob du genug für Gott tust? Solche Gedanken führen zu einer Arbeitsmentalitüt und hindern uns, die Freiheit und Freude zu erleben, die Gott uns zugedacht hat. Daher wollen wir von diesem Gedanken fasten.

Beim Christsein geht es nicht um Leistung oder Errungenschaften, sondern um das Annehmen. Das heißt, dass wir Dinge erkennen, zu schätzen wissen und akzeptieren.
Das Problem bei vielen Gläubigen ist, dass sie versuchen, Gott zum Handeln zu veranlassen, ihn dazu zu bringen, seine Verheißungen zu erfüllen. Liebe Leser, hier sind die drei wichtigsten Worte für dein Christsein: »Es ist vollbracht!«

Wir sind kurz vor dem Ende unserer 40 Tage des Fastens von falschen Denkweisen angekommen, und es ist an der Zeit, einiges in Empfang zu nehmen.
  1. Was immer Gott hat, gehört dir! Du stehst in einem Bund mit ihm, durch das Blut Jesu Christi. Lukas 15, 31 ist ein Bild für unsere Situation. Der Vater sagt: »Kind, du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist dein.«
  2. Denke »gesegnet«, nicht »verflucht«. Du bist gesegnet, nicht verflucht. Hör auf mit solchen Gedanken wie »mein Vater / meine Mutter hatte diese oder jene Krankheit, diesen oder jenen Charakterzug, daher werde ich das gleiche Problem haben.« Du hast eine neue Abstammung, das Blut Jesu fließt durch deine Adern. Du hast eine neue DNA, die DNA Jesu. Galater 3, 13: «Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist.«
  3. Es ist vollbracht - diese wunderbaren Worte Jesu am Kreuz! (Johannes 19, 30) Es ist nichts mehr zu tun für deine Errettung. Es ist nichts weiteres notwendig, damit Gott dich annimmt. Nichts fehlt mehr, damit du geliebt und geschützt wirst! Es ist alles vollbracht, damit du befreit wirst.
  4. Begreife, dass deine Aufgabe darin besteht, anzunehmen und zu empfangen. Gott hat alles schon getan. Du musst es annehmen. Wir versuchen nicht, etwas geschehen zu lassen, indem wir Gottes Wort annehmen und bekennen. Wir anerkennen vielmehr etwas, was bereits getan ist, was schon uns gehört, und dadurch, dass wir es akzeptieren, wird es sichtbar und wirksam. Denke an das Bekenntnis deiner Sünden zurück. In jenem Augenblick hast du nicht gesündigt, sondern etwas bekannt, was bereits geschehen war. Wenn wir Gottes Verheißungen bekennen, ist es genau das Gleiche. Wir anerkennen etwas, was bereits geschehen ist. Philemon 1, 6: »Ich bin ebenso in guter Zuversicht, dass der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.«
Denke so und sprich es aus (bekenne es):

»Ich habe bereits einen Bund mit Gott. Ich versuche nicht, Gott zum Handeln in meiner Angelegenheit zu bringen. Ich konzentriere mich statt dessen darauf, dass er bereits alles für mich vollbracht hat.
Ich bin bereits gesegnet. Ich bin schon geheilt. Ich besitze bereits alles, was das Wort Gottes mir zuspricht. Ich werde ein Leben des Anerkennens und Empfangens führen, und Gott für all das preisen, was mir durch das Blut Jesu bereits gehört.
Ich entwickle ein Bewusstsein des Segens, kein Bewusstsein des Fluches. Ich bin mit dem Blut Jesu verbunden, daher besitze ich die Segens-DNA. Gutes und Barmherzigkeit werden mir mein Leben lang folgen. Wass immer ich benötige, es ist bereits vollbracht!«

Samstag, 30. August 2008

Erneuertes Denken


Verändere Dein Denken

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Ich bin überzeugt, daß eine gute veheißungsorientierte Grundhaltung, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens ist.

An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*




Tag 38: Warum habe ich nicht mehr?

Viele Menschen haben mich schon gefragt, wie sie ihr Leben mit Gott vertiefen können. Ich glaube, dass einer der Schlüssel darin liegt, von Gedanken wie »Warum habe ich nicht mehr?« Abstand zu nehmen, ob es nun dabei um Geld, Freunde, Zeit, Erfolg oder sonst etwas geht.

Ich erinnere mich, wie ich mich einmal bei Gott beschwert habe, weil ich mich mit anderen Pastoren verglich, denen Gebäude geschenkt wurden, deren Gemeinden schneller wuchsen, die größere Geldspenden erhielten und so weiter. Ich dagegen pflügte so vor mich hin, machte kleine Schritte. Als ich mit meinem Jammern fertig war, fragte mich der Herr: »Hättest du lieber all diese Dinge, oder Substanz und Auswirkungen in deiner Beziehung mit mir?«
Ich konnte nicht »beides« antworten, also traf ich die naheliegende Wahl. Dann hörte ich: »Die Dinge, die du durchgemacht und mühsam gelernt hast, sind die kostbaren Fundamente, auf denen dein Leben aufbaut. Du hast dadurch Substanz und kannst den Menschen etwas geben, was kein anderer auf die gleiche Weise zu geben vermag.« Das befreite mich vom Jammern.

Ich würde die Tiefe meiner Beziehung zu Gott gegen nichts auf der Welt eintauschen! Wie kannst du nun von dem Gedanken fasten, der sich über Mangel beklagt?
  1. Suche lieber Gottes Angesicht als seine Hand. (Du wirst am Ende beides bekommen.) Verbringe Zeit mit Gott, mit seinem Wort.
  2. Denke bezüglich deines Mangels positiv, anstatt dich damit abzumühen, mehr zu bekommen. Versteh das bitte nicht falsch. Ich meine nicht, dass unser Mangel von Gott käme, sondern dass er einfach da sein kann. Psalm 34, 18-19: »Sie schreien, und der HERR hört, aus allen ihren Bedrängnissen rettet er sie. Nahe ist der HERR denen, die zerbrochenen Herzens sind, und die zerschlagenen Geistes sind, rettet er.« Rechne also damit, dass es Mangel geben kann. Erwarte von Gott, dass er dir heraushilft.
  3. Betrachte dien Leben als Geschenk Gottes für andere Menschen. Deine erfahrungen gerade mit schwierigen Zeiten haben dich in die Lage versetzt, anderen Menschen zu helfen, wie es kein anderer könnte. Nach Römers 12, 6-8 haben wir alle besondere Gaben von Gott. Vielleicht ist deine Aufgabe, Mitleid zu beweisen, zu helfen, den Armen beizustehen.
  4. Trachte nie nach dem, was andere Menschen haben. Das heißt nicht, dass du mit weniger zufrieden sein sollst, als dem was Gott dir zugedacht hat. Aber du kannst nicht das, was er für dich hat, daran messen, was andere Menschen haben. Gott weiß, was er in und mit deinem Leben tut. Philipper 1, 6: »Ich bin ebenso in guter Zuversicht, daß der, der ein gutes Werk in euch angefangen hat, es vollenden wird bis auf den Tag Christi Jesu.«
  5. Gott hat einen Platz für dich an der Festtafel reserviert, er ist deine Sicherheit in jeder Situation.
Denke so und sprich es aus:

»Ich wähle das Angesicht Gottes. Mangel betrachte ich als Chance, zu lernen und zu wachsen, anstatt mich abzumühen. Ich erwarte, dass Gott mich aus jedem Mangel herausführen wird.
Mein Leben ist ein Geschenk Gottes für mich und für andere Menschen. Ich habe einzigarige Gaben und Voraussetzungen, die in dieser Welt etwas verändern können. Ich bin nicht mit weniger zufrieden, als Gott mir zugedacht hat, aber ich stehe nicht im Wettbewerb mit anderen.
Gott hat einen Platz für mich reserviert.Meine Sicherheit ist er, und daher bin ich in Sicherheit.«

Freitag, 29. August 2008

Erneuertes Denken


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An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*


Tag 37: Ich habe die Kontrolle verloren


Du hast die Kontrolle über dein Leben nicht verloren! Der Teufel möchte, dass du so denkst, dass du dir hilflos vorkommst, den Umständen ausgeliefert. Wenn du so denkst, dann ist Entmutigung nicht fern. Du arrangierst dich irgendwie mit den Gegebenheiten, wirst hin und her getrieben von dem, was gerade passiert.
  1. Denke auf der höheren Ebene. Halte kurz inne, um zu verstehen, was ich damit meine. Denken auf der höheren Ebene, das heißt, die Dinge von einem erhöhten Standpunkt aus betrachten. Schau eher auf das Leben hinunter als hinauf zu den Umständen. Als der Diener des Propheten Elia diesen Blickwinkel der höheren Ebene einnahm, sah er, dass die Feinde weit in der Unterzahl waren (2. Könige 6, 14-17). Beachte: Gott hat nicht irgend welche Streitkräfte hinzugefügt. Der Diener konnte sie nur nicht sehen, so lange er nur auf der unteren Ebene dachte.
  2. Sieh nicht die Situationen als größer an als dich selbst. Du stehst über der Situation. Vergiss nicht: Dein Selbstwertgefühl beeinflusst die Art und Weise, wie deine Umwelt dich wahrnimmt. So wie du dich siehst, wird dich der Teufel sehen. So wird dich dein »Berg« sehen. Wenn du dich als kleiner betrachtest als den Berg, dann kannst du ihn nicht aus dem Weg räumen. Denke daran: Der in dir ist, ist größer als der, der in der Welt ist. Dadurch bist auch du groß. Dann wird der Berg respektieren, was du ihm sagst, und sich ins Meer stürzen.
  3. Der beste Tag deines Lebens ist der, an dem du erkennst, dass du die Entscheidungen triffst. Dann gehört dir dein Leben. Ohne Ausreden, ohne jemanden, dem du die Schuld zuschieben könntest. Erinnere dich an den Lahmen am Teich Bethesda, der 38 Jahre lang seinen Zustand hinnahm, weil er meinte: »Ich habe niemanden, der mir rechtzeitig ins Wasser hilft.« (Johannes 5) Entscheide dich, dass du derjenige bist, der die Entscheidungen trifft, an Lösungen glaubt.
  4. Konzentriere dich auf das Innere statt auf das Äußerliche. Falls es dir so geht wie mir, dann gibt es äußerlich allerlei Dinge, die nicht so sind, wie sie sein sollten. Aber das zu ändern ist nicht meine Aufgabe. Meine Aufgabe lautet, das in den Griff zu bekommen, was in mir vor sich geht. Dazu dient dieses Fasten von falschen Denkweisen. Dann wird das veränderte Innere sich äußerlich auswirken.
  5. Nimm deinen Tag in die Hand, einen Gedanken nach dem anderen. Lass dich nicht überwältigen.
Denke so und sprich es aus:

»Ich regiere in meinem Leben, weil ich die Kontrolle über meine Gedanken habe. Ich bestimme in meinem Leben, indem ich die richtigen Denkweisen anwende. Dadurch befreie ich meine Gefühle, meine Gesundheit, meine Beziehungen und mein ganzes Leben.
Ich denke ab heute auf der höheren Ebene. Ich sehe die Dinge aus der Perspektive Gottes. Ich bin größer als meine Probleme, größer als der Berg, der sich heute in meinen weg stellen will.
Der in mir ist, ist mächtiger als die Situation. Ich werde nicht in der Niederlage verharren, einsam bleiben, krank sein, in depressiver Stimmung verharren. Ich konzentriere mich auf das Innere, und ich weiß, dass sich das auf das Äußerliche auswirken wird. Ich faste von falschen Gedanken, und das wird Änderungen herbeiführen.«

Donnerstag, 28. August 2008

Erneuertes Denken


Verändere Dein Denken

Ich kopiere diese Serie absichtlich vollständig in unseren Blog.
Ich will sie nicht nur verlinken, so nach dem Motto:
Hier ist auch ein guter Gedanke, einer von vielen.

Ich bin überzeugt, daß eine gute veheißungsorientierte Grundhaltung, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens ist.

An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*



Tag 36: Dieser Mensch ist zu weit gegangen. Er hat mich wirklich niedergeschmettert.

Allzu oft geben wir anderen Menschen mehr Macht über unser Leben, als ihnen zustehen würde. Wenn du meinst, dass sie einen gewaltigen Einfluss auf dein Leben besitzen, dann wirst du ein Sklaver ihrer Launen und Marotten.
  1. Richte deinen Geist auf Jesus aus, betrachte sein Leben. Er wurde von einem engen Freund, Petrus, verleugnet, von einem Jünger, Judas, verraten und von allen anderen verlassen. Über ihn wurden Lügen verbreitet, er wurde beschuldigt und misshandelt. Nichts konnte ihn aufhalten. Statt dessen diente ihm jeder Angriff dazu, das Reich Gottes, seinen Auftrag voranzubringen.
  2. Betrachte Stolpersteine als Teile einer Treppe. Jesus wusste, dass der Verrat des Judas den Zielen Gottes dienen würde. Lass es nicht zu, dass das, was andere dir antun, dich aufhält. Die Stolpersteine, die sie dir in den Weg werfen, können zu Treppenstufen auf dem Weg zu deiner Berufung werden.
  3. Lass die Verheißungen Gottes nicht los. Psalm 119, 165: »Großen Frieden haben die, die dein Gesetz lieben. Sie trifft kein Straucheln.« Wenn wir das Wort Gottes mehr lieben als unsere Gefühle, bleiben wir in dem Frieden, der hier genannt ist.
  4. Lass die Vergeltungsmaßnahmen sein. Vertraue dich statt dessen demjenigen an, der ein gerechter Richter ist. In 1. Petrus 2, 22-24 lesen wir, wie Jesus sich verhielt, wenn er geschmäht wurde, leiden musste. Was man ihm auch zufügte, er übergab sich dem, der gerecht richtet. Das sollte dein Vorbild werden, übergib dich dem gerechten Richter, anstatt Vergeltung zu üben.
Denke so und sprich es aus:

»Was immer auch jemand zu mir sagt oder was er mir antut, ich werde davon nicht niedergeschmettert. Ich werden niemandem mehr solche Macht über mich einräumen. Ich richte mein Augenmerk statt dessen auf Jesus, den Anfgänger und Vollender meines Glaubens.
Ich werde mich an dem erfreuen, was Jesus für mich getan hat, unabhängig von Angriffen, Verleumdungen und ähnlichem. Stolpersteine werden für mich zu Treppenstufen tiefer hinein in den Willen Gottes.
Ich weiß, dass alle Dinge zum Guten beitragen werden, wie es in Römer 8, 28 steht. Ich weigere mich, beleidigt oder niedergeschlagen zu reagieren.
Gott ist mein Richter. Ich werde nicht nach Rache sinnen oder verbittern. Ich vertraue mich ihm an und er wird meine Sache zu einem gerechten Ausgang führen.«

Mittwoch, 27. August 2008

Erneuertes Denken


Verändere Dein Denken

Ich kopiere diese Serie absichtlich vollständig in unseren Blog.
Ich will sie nicht nur verlinken, so nach dem Motto:
Hier ist auch ein guter Gedanke, einer von vielen.

Ich bin überzeugt, daß eine gute veheißungsorientierte Grundhaltung, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens ist.

An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*


Tag 35: Ich mache immer wieder die gleichen Fehler

Was Jesus für uns getan hat, sollten wir nicht als Selbstverständlichkeit hinnehmen. Sein Blut und die Kraft seines Opfers müssen wir anerkennen und zu schätzen wissen.
Jesus hat mehr für uns getan, als lediglich unsere Sünden zu vergeben, als er am Kreuz starb und auferstand. Er gab uns Vollmacht über unsere Sünden! Wir dürfen uns nicht mehr als Opfer eines Lebens voller Niederlagen und Fehlschläge betrachten. Wir treffen die Entscheidungen, nicht das Leben.
  1. Freue dich in der Gnade Gottes. Römer 6, 14: »Die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.« Titus 2, 11-12 »Die heilbringende Gnade Gottes ist erschienen.«
  2. Beende die Selbstvorwürfe. Römer 14, 22: »Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt.« Denke daran, Gott zerschlägt dich nicht, sondern er baut dich auf. 1. Korinther 8, 1: »Die Erkenntnis bläht auf, die Liebe aber erbaut.«
  3. Denke über die Ehebrecherin in Johannes 8, 1-11 nach. Jesus sagte zu ihr: »Auch ich verurteile dich nicht. Geh hin und sündige von jetzt an nicht mehr.« Annahme und Vergebung kamen zuerst. Dann die Vollmacht über die Sünde - als Folge der Erkenntnis, dass die Frau von der Sünde befreit war. Manchmal meinen wir, dass zuerst allerlei Bußübungen erfolgen müssen. Jesus vergab der Frau zuerst, und dann gab er die Kraft, nicht mehr zu sündigen.
  4. Glaube an die Kraft des Blutes Jesu. Paulus warnte davor, den Kelch in unwürdiger Weise zu trinken. Wir müssen uns klar werden, was uns unwürdig oder würdig macht. Es ist nicht unsere Heiligkeit, die uns würdig macht, den Kelch zu trinken. Vielmehr hat der Kelch, das Blut Jesu, die Kraft, uns zu reinigen und aus seiner Kraft alles zu überwinden (1. Korinther 11).
  5. Denke über die drei Geschenke Gottes in 2. Timotheus 1, 7 nach: »Gott hat uns nicht einen Geist der Furchtsamkeit gegeben, sondern der Kraft und der Liebe und der Zucht (Disziplin).« Du besitzt die Kraft der Disziplin, der Selbstbeherrschung. Verwirf den Gedanken, dass du ausgeliefert wärest und begreife, dass dir Vollmacht über dein Leben geschenkt wurde.
Denke so und sprich es aus:

»Ich bin kein Sklave der Sünde. Ich herrsche darüber, weil ich nicht unter dem Gesetz, sondern in der Gnade lebe.
Ich erwarte, dass die geschenkte Gnade mich in die Lage versetzt, zu falschen Verhaltensweisen nein zu sagen. Ich bin frei, weil mir vergeben wurde. Gott ist Liebe, und er baut mich auf.
Ich vertraue auf das Blut Jesu, das mir Vergebung gewährt, wenn ich gefallen bin. Es gibt mir auch die Kraft, über die Dinge zu herrschen, mit denen ich bisher gekämpft habe.
Ich habe die Kraft der Selbstbeherrschung. Mir wurde ein klarer Geist gegeben, Liebe und Befreiung von der Furcht, von der Sünde.«

Dienstag, 26. August 2008

Erneuertes Denken


Verändere Dein Denken

Ich kopiere diese Serie absichtlich vollständig in unseren Blog.
Ich will sie nicht nur verlinken, so nach dem Motto:
Hier ist auch ein guter Gedanke, einer von vielen.

Ich bin überzeugt, daß eine gute veheißungsorientierte Grundhaltung, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens ist.

An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*


Tag 34: Es wird nicht besser, sondern schlimmer!

So dürfen wir einfach nicht denken. Damit binden wir uns an die Vergangenheit, gehen rückwärts statt voran. In den Medien beherrschen schlechte Nachrichten die Berichterstattung, was dazu führt, dass die Menschen jede Menge negative Erwartungen entwickeln: Mit der Wirtschaft geht es bergab, die Gesellschaft verkommt, die Zukunft sieht düster aus...

Solches Denken hält uns davon ab, Gott zu danken und ihn anzubeten, daher wollen wir heute davon fasten.

1. Sprüche 4, 18: »Der Pfad der Gerechten ist wie das glänzende Morgenlicht, heller und heller erstrahlt es bis zur Tageshöhe«
2. »Böse Menschen und Betrüger aber werden zu Schlimmerem fortschreiten, indem sie verführen und verführt werden.« (2. Timotheus 3, 13) Für dich gilt aber das Gegenteil! Güte begleitet dich, daher bewegst du dich vom Guten in das Bessere.
3. Denke nicht, das Glas sei halb leer oder halb voll. Statt dessen: Mein Glas fließt über! (Psalm 23, 4)
4. Der Ausgang deines Lebens ist besser als der Eingang. Prediger 7, 8 »Besser das Ende einer Sache als ihr Anfang.« Haggai 2, 9: »Größer wird die Herrlichkeit dieses künftigen Hauses sein als die des früheren...«
5. Glaube, dass Gott das Beste noch für dich bereithält. Johannes 2, 10: »...du hast den guten Wein bis jetzt aufbewahrt.«
6. Gott hat für dich nur Gutes im Sinn. Im Gleichnis in Lukas 15, 22 sagt der Vater: »Bringt schnell das beste Gewand heraus und zieht es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße.«

Folge dem Denkmuster Gottes:

Er bringt uns vom Alten Bund in den Neuen Bund, vom Blut der Opfertiere zum Blut Jesu, vom Gesetz zur Gnade, von der Sünde zur Gerechtigkeit, von Krankheit zur Heilung, von der Niederlage zum Sieg, von der Unreinheit zur Heiligung, von der Leere zur Fülle. Im Reich Gottes folgt immer das Bessere.
Das Reich Gottes ist in dir (Lukas 17, 21), daher kannst du in jedem Lebensbereich Besserung erwarten.

Denke so und sprich es aus:

»Was immer auch in der Welt geschieht, ich erlebe, wie sich die Dinge bessern. Gott hat mich durch das Blut Jesu gerecht gemacht, daher wird mein Weg von Tag zu Tag heller. Täglich wird mein Inneres erneuert, die Güte Gottes begleitet mich, daher bewege ich mich vom Guten zum Besseren.
Ich kann im Angesicht meiner Feinde feieren, weil mein Becher überfließt und niemals leer wird (Psalm 23). Gott hat das Beste für mein Leben im Sinn, die Zukunft wird besser aussehen als die Vergangenheit.«

Sonntag, 24. August 2008

Erneuertes Denken


Verändere Dein Denken

Ich kopiere diese Serie absichtlich vollständig in unseren Blog.
Ich will sie nicht nur verlinken, so nach dem Motto:
Hier ist auch ein guter Gedanke, einer von vielen.

Ich bin überzeugt, daß eine gute veheißungsorientierte Grundhaltung, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens ist.

An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*


Tag 33: Bei mir funktioniert das nicht


Heute fasten wir von Gedanken, die uns weismachen: »Für mich gilt das nicht. Ich bekomme den Job nicht. Ich werde nie den richtigen Lebenspartner finden. Meine Lage wird sich nicht ändern, bei mir funktioniert das nicht.«

Wir fangen statt dessen damit an, zu erwarten, dass auch bei uns Veränderung geschieht.
  1. Erwarte heute etwas Gutes. Der Herr hat Großes für uns getan. (Psalm 118, 24 & Psalm 126, 3)
  2. Sei dir sicher, dass Gott heute einen guten Plan für dich hat! Jeremia 29, 11: »Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.« Beachte die Worte »ich kenne«. Das heißt, dass Gott sich sicher ist. Es wird unbedingt passieren. Verlass dich darauf, es trifft ein.
  3. Erwarte, dass sich Türen öffnen. Psalm 5, 13: »Denn du segnest den Gerechten, HERR, wie mit einem Schild umringst du ihn mit Gunst.« Gunst bedeutet, dass Gott Türen öffnet, die niemand schließen kann. Erwarte heute solche Türen.
  4. Glaube an Gottes Gerechtigkeit. Das Leben ist nicht immer fair, aber Gott ist es. In Römer 12, 19-21 lesen wir, dass er sich diesbezüglich niemals irrt. Was für Abraham, Isaak und Jakob galt, gilt auch für dich. Die Bibel ist eindeutig: Gott kennt kein Ansehen der Person. (Apostelgeschichte 10, 34 und Römer 2, 11). Er wird nicht dem einen den Segen geben, den er einem anderen vorenthält. Glaube und erwarte das. Galater 3, 29: »Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach Verheißung Erben.«
  5. Denke lösungsorientiert. Egal, welches Problem du hast, egal, was bisher schief gegangen ist, erwarte eine Lösung. Erwarte eine Antwort. Jakobus 1, 5: »Wenn aber jemand von euch Weisheit mangelt, so bitte er Gott, der allen willig gibt und keine Vorwürfe macht, und sie wird ihm gegeben werden.« Beachte, dass er »allen«, jedem Menschen, gibt, nicht nur ein paar Auserwählten. Du gehörst zu denen, denen er gerne Lösungen und Antworten gibt.
  6. Erinnere dich an das Gute, das in deinem Leben schon geschehen ist. Da Gott sich nicht ändert, darfst du wieder und wieder seine Treue erwarten (Psalm 23, 6).
Denke so und sprich es aus:

»Für mich wird heute etwas Gutes geschehen. Es wird funktionieren. Gott hat einen Plan für mein Leben an diesem Tag. Er macht nur gute Pläne, daher weiß ich, dass mir Gutes widerfährt.
Ich erwarte heute Gunst. Gunst umgibt mich wie ein Schutzanzug. Türen werden sich öffnen, und niemand kann sie schließen.
Gott wird mir beistehen wie Abraham, Isaak und Jakob. Er gibt mir Weisheit und wird mir nichts vorenthalten. Er schließt mich nicht aus!
Ich erinnere mich an Gutes in meiner Vergangenheit und erwarte, dass Gott wiederum hilft. Seine Güte und Barmherzigkeit werden mich an jedem einzelnen Tag meines Lebens begleiten.«

Samstag, 23. August 2008

Erneuertes Denken


Verändere Dein Denken

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Tag 32: Ich bin unwürdig. Ich verdiene keinen Segen. (Nach all dem, was ich getan habe...)

Die Schlachten unseres Lebens werden im Kopf gewonnen oder verloren. Satan weiß, dass die Wurzel unseres Handelns in unserer Gedankenwelt liegt. Darum bemüht er sich so sehr, unseren Geist mit falschen Denkmustern zu füllen. Aber wir haben den falschen Gedanken den Krieg erklärt!
Heute fasten wir von solchen Denkweisen: »Ich bin es nicht wert. Angesichts meiner Untaten habe ich keinen Segen verdient.« Ich kann nicht der einzige sein, der so etwas schon gehört hat...

Die folgenden Schritte helfen uns dabei, von solchen Schuldgefühlen frei zu werden.
  1. Beschäftige dich statt mit deinen Fehlern mit der Gerechtigkeit, die Jesus dir gibt. Wir alle haben genug falsches Dinge getan, um direkt in der Hölle zu landen. Aber Gott urteilt über uns auf der Basis dessen, was Jesus vollbracht hat - wenn wir an ihn glauben.
  2. Er segnet uns nicht, weil wir es verdient haben. Er segnet uns, weil er es versprochen hat. Wir müssen uns klar machen, dass Gott zu seinen Verheißungen steht, so wie er Abraham versprach: »Und Abram war 99 Jahre alt, da erschien der HERR dem Abram und sprach zu ihm: Ich bin Gott, der Allmächtige. Lebe vor meinem Angesicht, und sei untadelig! Und ich will meinen Bund zwischen mir und dir setzen und will dich sehr, sehr mehren.« (1. Mose 17, 1-2) Gott hat dieses Versprechen gehalten.
  3. Wenn du glaubst, dass dir vergeben wurde, fließt der Segen.Römer 4, 7-8: »Glückselig die, deren Gesetzlosigkeiten vergeben und deren Sünden bedeckt sind! Glückselig der Mann, dem der Herr Sünde nicht zurechnet!« Wenn du dein Vertrauen auf die Vergebung setzt, öffnest du die Tür für den Segen. Daher sagte Jesus zu dem Gelähmten zuerst: »Kind, deine Sünden sind vergeben.« - und dann anschließend: »Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett auf und geh in dein Haus« (Markus 2)
  4. Jesus ist würdig, Gottes Segnungen zu empfangen, und du bist in ihm und er in dir. Galater 3:29: »Wenn ihr aber des Christus seid, so seid ihr damit Abrahams Nachkommenschaft und nach Verheißung Erben.« Galater 3, 9: »Folglich werden die, die aus Glauben sind, mit dem gläubigen Abraham gesegnet.«
  5. Hör damit auf, dich selbst zu verdammen. Beende die Selbstvorwürfe, nachdem du einen Fehler gemacht hast. Römer 14, 22: »Hast du Glauben? Habe ihn für dich selbst vor Gott! Glückselig, wer sich selbst nicht richtet in dem, was er gutheißt.«
  6. Jesus nahm den Fluch auf sich, damit du den Segen empfangen kannst! Er verdient es, dich gesegnet zu sehen, weil er für dich gelitten hat. »Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch für uns geworden ist.« (Galater 3, 13)
Denke so und sprich es aus:

»Ich wende meine Augen von all meinen Fehlern ab und richte den Blick auf das, was Jesus für mich getan hat. Er segnet mich, weil er es versprochen hat. Das erwarte ich tagein, tagaus. Ich entscheide mich, daran zu glauben, dass mir vergeben wurde. Daher wird der Segen fließen. Ich gehöre zu Christus, deshalb gilt mir der Segen und nicht der Fluch. Ich erwarte, dass Gottes Verheißungen sich erfüllen.«

Freitag, 22. August 2008

Erneuertes Denken


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Tag 31: Ich bin schuldig

Hast du je so gedacht? »Ich tue nicht genug. Ich bin nicht gut genug. Ich sage nicht die richtigen Sachen. Ich bin zu nachlässig mit mir selbst. Ich bin minderwertig. Ich sollte mehr für andere Menschen tun. Ich esse zu viel...« Solche Gedankengänge produzieren Schuldgefühle, das führt zur Selbstverachtung, zum Zorn auf andere, zu schlechten Entscheidungen, harten Worten, bremst unser Leben und macht uns furchtsam.
Oft fühlen wir uns schuldig, weil wir denken, dass wir nicht genug für Gott und andere Menschen tun. Wir sind nicht gut und heilig genug...

Solches Denken hat Menschen seit Jahrhunderten in Gefangenschaft gehalten. Es scheint kaum etwas zu geben, was uns dermaßen von unserer wahren Bestimmung fernhält wie Schuldgefühle.

Gott motiviert nicht durch Schuldzuweisungen. Das wäre Manipulation. Gott motiviert durch Güte. Römer 2, 4: »Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut und weißt nicht, daß die Güte Gottes dich zur Buße leitet?«
Menschen versuchen häufig, uns Schuldgefühle zu vermitteln, damit wir etwas für sie tun oder ihnen etwas geben. Gott ist nicht so, er möchte, dass wir frei sind.

Wir wollen von den Schuldgedanken fasten:
  1. Jesus hat dich als »nicht schuldig« freigesprochen. Das heißt nicht, dass du nie etwas falsch gemacht hättest, aber er hat deine Schuld mit seinem Blut abgewaschen.
  2. Sieh, was Gott sieht. Nimm Kolosser 1, 22 für dich in Anspruch: »Er hat euch aber nun versöhnt in dem Leib seines Fleisches durch den Tod, um euch heilig und tadellos und unsträflich vor sich hinzustellen.«
  3. Wenn du etwas falsch machst, dann leugne es nicht. Gib es zu, bekenne es. 1. Johannes 1, 9: »Wenn wir unsere Sünden bekennen, ist er treu und gerecht, daß er uns die Sünden vergibt und uns reinigt von jeder Ungerechtigkeit.«
  4. Es ist bereits vollbracht! Glaube, dass es bereits geschehen ist. Hebräer 1, 3: »...er hat sich, nachdem er die Reinigung von den Sünden bewirkt hat, zur Rechten der Majestät in der Höhe gesetzt.«
  5. Verwirf den Gedanken, dass du dich schuldig fühlen musst, um Vergebung zu bekommen. Manchmal meinen wir, dass es notwendig wäre, sich schuldig und schlecht zu fühlen. Hör damit auf. Du brauchst keine Schuldgefühle mit dir herumtragen. Damit kannst du für nichts bezahlen. Das Blut Jesu hat bereits dafür bezahlt, und es kommt einer Beeidigung dieses Blutes gleich, wenn wir meinen, dass wir Gott solche Gefühle schuldig wären.
  6. Hör auf, dir Vorwürfe wegen der Dinge zu machen, die du falsch gemacht hast. Wie das geht? Indem du im »jetzt« lebst, nicht im »gestern«. Dadurch kann dein Geist dich nicht mehr mit den vergangenen Fehlern bombardieren, die vergeben sind. Wenn du betest, flüstert der Teufel: »Du solltest aufräumen.« wenn du aufräumst, sagt er: »Du solltest beten.« Lass diesen Müll nicht mehr zu! Hebräer 11, 1: »Der Glaube aber ist eine Verwirklichung dessen, was man hofft, ein Überführtsein von Dingen, die man nicht sieht.« 2. Korinther 6, 2: »Denn er spricht: Zur angenehmen Zeit habe ich dich erhört, und am Tage des Heils habe ich dir geholfen. Siehe, jetzt ist die wohlangenehme Zeit, siehe, jetzt ist der Tag des Heils.«
  7. Finde Frieden in der Tatsache, dass du nicht perfekt sein musst. Gott erwartet von dir keine Perfektion. Jesus ist deine Perfektion, also komm zur Ruhe.
Denke so und sprich es aus:

»Jesus hat mich als »nicht schuldig« freigesprochen. Selbst wenn ich das Gefühl habe, nicht genug zu tun, nicht gut genug zu sein, sagt Gott, dass der Glaube ausreicht.
Ich muss mich nicht schuldig fühlen, um Vergebung zu erhalten. Ich werde Gottes Vergebung empfangen, wenn ich etwas falsch gemacht und es ihm bekannt habe, weil er mich bereits von jeder Sünde gereinigt hat. Ich werde solche Dinge bekennen und dann ist die Schuld von mir genommen.
Ich höre heute damit auf, mir dauernd Vorwürfe wegen vergangener Sünden und Fehler zu machen. Ich lebe im »jetzt« und preise Gott für mein Leben am heutigen Tag.
Ich finde Frieden in der Tatsache, dass er meine Perfektion ist. Ich muss nicht perfekt sein, ich muss nur mein Vertrauen auf ihn setzen.«

Donnerstag, 21. August 2008

Erneuertes Denken


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Tag 30: Gott bestraft mich

Heute fasten wir von dem Gedanken, der in etwa ausdrückt: »Warum tut mir Gott das an? Er bestraft mich. Warum stößt mir das zu?...« Damit bauen wir auf dem Impuls von gestern auf, denn wir alle erleben solche Zeiten, in denen wir das Gefühl haben, nicht gut genug zu sein, und dass deshalb Gott möglicherweise zornig auf uns sein könnte. Wir ersetzen solche Denkmuster durch »Gott ist nicht wütend auf mich. Er ist verrückt nach mir.«

Wenn etwas schief geht, fällt es leicht, so zu denken: »Vielleicht lässt Gott das zu, weil ich dieses oder jenes getan beziehungsweise nicht getan habe.« Doch solche Gedanken vernebeln den Blick auf unseren himmlischen Vater. Wir müssen damit aufhören, ihn als einen rachsüchtigen und verurteilenden Gott zu betrachten. Er ist zweifellos der Richter. Aber sein Urteil über unsere Ungerechtigkeit ist durch das Blut, das Jesus für uns vergossen hat, bereits vollstreckt. Was übrig bleibt ist seine Gnade und sein Erbarmen.

Wir wollen diese Gerichts-Mentalität aus unseren Köpfen vertreiben!
  1. Es ist Gott unmöglich, uns etwas zu geben, was nicht gut ist. Psalm 84, 12: »Gott, der HERR, ist Sonne und Schild. Gnade und Herrlichkeit wird der HERR geben, kein Gutes vorenthalten denen, die in Lauterkeit wandeln.« (Und vergiss nicht: Du bist gerechtfertigt duch das Blut Jesu, nicht durch Werke - das ist »Lauterkeit«.)
  2. Aufgrund des Blutes eines Lammes ging das Gericht an den Kindern Israels vorbei. In 2. Mose 12, 12-13 sagte Gott: »Aber das Blut soll für euch zum Zeichen an den Häusern werden, in denen ihr seid. Und wenn ich das Blut sehe, dann werde ich an euch vorübergehen: so wird keine Plage, die Verderben bringt, unter euch sein.« Das Blut Jesu ist noch viel mächtiger als das Blut des Passahlammes, und es wurde für uns vergossen.
  3. »Jede gute Gabe und jedes vollkommene Geschenk kommt von oben herab, von dem Vater der Lichter, bei dem keine Veränderung ist noch eines Wechsels Schatten.« (Jakobus 1, 17) Gott hat sich nicht verändert. Er ist der Autor alles Guten. Das wollen wir nie wieder in Zweifel ziehen.
  4. Nimm seine Gnade an. Klagelieder 3, 22-23: »Ja, die Gnadenerweise des HERRN sind nicht zu Ende, ja, sein Erbarmen hört nicht auf, es ist jeden Morgen neu. Groß ist deine Treue.« In Hebräer 4, 16 lesen wir: »Laßt uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zur rechtzeitigen Hilfe.« Er verurteilt und richtet dich nicht!
  5. Denke darüber nach, was Gnade bedeutet. Eine Frau bat Napoleon um Gnade für ihren Sohn. Er sollte wegen seiner Verbrechen gegen Napoleon und Frankreich hingerichtet werden. »Wissen Sie nicht, was er angestellt hat?«, fragte Napoleon die Mutter und stellte fest: »Er verdient keine Gnade!« Sie antwortete: »Wenn er es verdient hätte, wäre es keine Gnade.« Napoleon ließ den Gefangenen frei.
Wenn du dich das nächste Mal bei dem Gedanken »warum passiert mir das?« ertappst, erwarte, dass Gott etwas Gutes aus der Situation macht, anstatt anzunehmen, dass dich gerade sein Gericht treffen würde.

Denke so und sprich es aus:

»Gott bestraft mich nicht. Er ist mein Vater, und er hat mich unaussprechlich lieb. Ich verdiene Strafe, aber er hat mich begnadigt.
Wenn mir Schlechtes begegnet, werde ich nicht glauben, es sei eine Strafe Gottes. Ich werde nicht glauben, dass ich seine Gunst verloren hätte. Seine Gunst umgibt mich wie ein Panzer.
Sein Gericht ging an den Kindern Israels vorbei, daher verschont er auch mich aufgrund des Blutes Jesu. Ich erwarte, dass Gott Gutes tut, jeden Tag, ohne Ende.
Ich nehme seine Gnade an. Sie begleitet mich Tag und Nacht. Egal, was das Leben bringt, ich erwarte, dass Gott es zum Guten wendet.«

Mittwoch, 20. August 2008

Erneuertes Denken


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Tag 29: Gott ist wütend auf mich


Viele Menschen glauben, dass Gott zornig auf sie sei, dass ihnen schlimme Dinge widerfahren, weil Gott sie bestrafen will. Oder, etwas abgemildert, dass Gott zwar nicht grundsätzlich erzürnt wäre, aber andererseits auch nicht aktiv helfen will.

Von solchen Gedanken fasten wir heute. Falsche Denkweisen werden von unserem Fleisch oder vom Teufel dazu gebraucht, unseren Glauben zu untergraben. Wenn du glaubst, Gott sei wütend auf dich, wirst du kaum erwarten, dass er dich segnet. Wir wollen diesen Gedanken mit dem Schwert des Wortes Gottes ausmerzen.
  1. Gott ist nicht zornig auf dich. Er ist verrückt nach dir. (Das Wortspiel im Englischen lässt sich nicht verlustfrei ins Deutsche übertragen: »God is not mad at you. He is mad about you.«) Als ich vor 15 Jahren meinen Dienst begann, fing ich an, das zu sagen, und ich werde es weiterhin glauben! Wenn du das annimmst, wirst du Vertrauen, Hoffnung und Frieden bekommen, und wer würde das nicht wollen? Ich weiß, dass die Aussage stimmt, weil ich in Römer 8, 37 lese, dass uns nichts von der Liebe Gottes trennen kann. Uns wurde vergeben (1. Johannes 1, 9) und wir werden geliebt (1. Johannes 4, 10).
  2. Denke diesen neuen Gedanken: Gott liebt mich genauso, wie er Jesus liebt! In Johannes 17, 23 sagt Jesus zum Vater: »...damit die Welt erkenne, daß du mich gesandt und sie geliebt hast, wie du mich geliebt hast.« Welche eine erstaunliche Wahrheit. Gott liebt dich genauso, wie er Jesus liebt! Und wie könnte Gott sauer auf Jesus sein?
  3. Er hat ständig gute Gedanken über dich. Psalm 139, 17-18: »Für mich aber - wie kostbar sind deine Gedanken, o Gott! Wie gewaltig sind ihre Summen! Wollte ich sie zählen, so sind sie zahlreicher als der Sand. Ich erwache und bin noch bei dir.«
  4. Was Gott zu Jesus sagte, gilt auch dir. 1. Johannes 4, 16: »Und wir haben erkannt und geglaubt die Liebe, die Gott zu uns hat. Gott ist Liebe, und wer in der Liebe bleibt, bleibt in Gott und Gott bleibt in ihm.« Diese wunderbare Wahrheit lässt sich nicht aus der Welt schaffen. Gott liebt Jesus nicht halbherzig, also liebt er auch dich nicht mit Einschränkungen.
  5. Es gibt nichts, was Gott dir vorenthalten will. Römer 8, 32: »Er, der doch seinen eigenen Sohn nicht verschont, sondern ihn für uns alle hingegeben hat: wie wird er uns mit ihm nicht auch alles schenken?«
  6. Du wirst nicht verdammt. Römer 8, 1: »Also gibt es jetzt keine Verdammnis für die, die in Christus Jesus sind« Verdammnis ist der Ausdruck höchster Missbilligung. Gott nimmt dich jedoch uneingeschränkt an, wegen deines Glaubens an Jesus Christus - nicht wegen der Leisuntgen, die du vollbringst. Gottes Liebe für dich ist unwandelbar. 5. Mose 7, 8 zeigt uns, dass er uns mit ewiger Liebe liebt. Sie kann nicht aufgehalten werden, nicht schwinden und nicht enden.
Denke so und sprich es aus:

»Gott ist nicht wütend auf mich. Er ist verrückt nach mir. Es liebt mich genauso wie Jesus. Er hat kostbare Gedanken über mich. Ich bin sein geliebtes Kind und er ist mein geliebter Vater.
Gott will mir nichts vorenthalten. Er hat sein bestes für mich gegeben, warum sollte er dann andere Dinge zurückhalten?
Ich weigere mich, verdammt zu sein. Mir wurde vergeben. Ich weise den Gedanken zurück, dass Gott wütend auf mich wäre. Er ist für mich, nicht gegen mich. Seine Liebe für mich kann nicht enden.

Anmerkung von Pastor Dickow: Du darfst diese Gedankenanstöße gerne weitergeben. Du hast meinen Segen dafür. Die Wahrheit ist kostenlos! Ich möchte, dass diese Beiträge die Menschen erreichen, weil das Volk Gottes frei von falschem Denken werden soll.

Dienstag, 19. August 2008

Erneuertes Denken


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Tag 28: Es ist so schwer

Erstaunliche Berichte erreichen mich von Menschen, die das Fasten von falschen Gednaken mitmachen. Eine Frau schrieb, dass ihre Kinder nach einiger Zeit fragten: »Wer bist du, und was hast du mit unserer Mutter angestellt?« Sie erklärten ihr: »Du schreist uns nicht mehr an. Du wirst nicht mehr wütend. Du isst weniger. Du bist jemand anderes.«
Was wir hier praktizieren, ist in der Tat eine Revolution von innen nach außen. Heute fasten wir von dem Gedanken: »Es ist so schwer.«

Manche Menschen unternehmen noch nicht einmal den Versuch, bestimmte Dinge zu tun, weil sie sich mit solchen Gedanken geprägt und blockiert haben. So bringt man sich um den Sieg, bevor man es überhaupt versucht hat. Von diesem Denken wollen wir Abstand nehmen.

1. Mache dir klar, dass du mit dem Herrn zusammen im Joch bist. Viele Christen finden das Leben so schwierig, weil sie alles alleine tun. Das Christenleben ist aber ganz anders gemeint. Wir sollen mit Jesus durch das Joch verbunden sein. Er sagte: »Kommt her zu mir, alle ihr Mühseligen und Beladenen! Und ich werde euch Ruhe geben. Nehmt auf euch mein Joch, und lernt von mir! Denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig, und ihr werdet Ruhe finden für eure Seelen« (Matthäus 11, 28-29)
2. Manche Dinge sind zu schwer für deine eigene Stärke, aber Gott würde nichts von uns erwarten, wofür er uns nicht die notwendige Kraft gibt. (1. Korinther 10, 12-13) Seine Gnade reicht auch für dich völlig aus. (2. Korinther 12, 9)
3. Vergiss nicht, dass wir eins mit ihm sind. 2. Korinther 13, 5: »Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist?« Er ist in dir, deshalb steht er genau den Schwierigkeiten gegenüber, die du vor dir siehst. Dein Problem ist sein Problem. Deine Herausforderung ist seine Herausforderung. Deine Schulden sind seine Schulden.
4. Beschäftige dich mit Gottes Charakter und seinen Fähigkeiten. Jeremia 32, 17: »Siehe, du hast die Himmel und die Erde gemacht durch deine große Kraft und durch deinen ausgestreckten Arm: kein Ding ist dir unmöglich.« Es gibt nichts, was er nicht tun könnte.
5. Matthäus 19, 26: »Bei Menschen ist dies unmöglich, bei Gott aber sind alle Dinge möglich.«
6. Konzentriere dich nicht darauf, etwas »für Jesus« zu tun, sondern tue alles »in Jesus«. Galater 2, 20: »...und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir...« Was für den Menschen zu schwer und unmöglich ist, fällt Gott leicht. Der Gott, der Unmögliches möglich macht, lebt in dir.

Denke so und sprich es aus:

»Ich stehe den Schwierkigkeiten und Herausforderungen in meinem Leben nicht alleine gegenüber. Ich bin mit Jesus durch das Joch verbunden, und sein Joch ist leicht, seine Last ist nicht schwer.
Der Heilige Geist ist mein Helfer. Er lebt in mir, gibt mir seine Kraft, ermutigt mich, stärkt mich.
Gott weiß, was ich durchmache, und er hat mir die Kraft und die Gnade gegeben, es zu schaffen. Ich stehe in einem Bund mit Gott, daher sind meine Kämpfe seine Kämpfe.
Nichts ist für ihn zu schwer und alles ist mir möglich, weil ich an ihn glaube. Ich lebe aus der Kraft, die er in mich hineinlegt. In Christus kann ich buchstäblich alles schaffen.«

Montag, 18. August 2008

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Tag 27: Ich bin allein in diesem Sturm

Beim Fasten von falschen Denkmustern unterscheiden wir nicht nur zwischen falsch und richtig, sondern auch zwischen richtig und fast richtig. Es gibt vieles, was wir glauben, obwohl es nur fast richtig ist. Es ist fast richtig, dass wir uns in die Gegenwart Gottes begeben können, indem wir mit ganzem Herzen anbeten. Manche Pastoren fordern sogar die Gemeinde auf: »Lasst und in seine Gegenwart durchbrechen!«
Aber, liebe Leser, wir sind bereits in seiner Gegenwart, weil wir durch den Vorhang gegangen sind, der uns vom Allerheiligsten trennte. Durch den Leib und das Blut Jesu Christi wurde dieser Vorhang zerrissen (Hebräer 10, 19-20).
Wir stehen jetzt freimütig in seiner Gegenwart, ohne Schuld, ohne Verdammnis, ohne Trennung von ihm.

Wir bauen auf dem auf, was wir in den letzten Tagen behandelt haben und fasten heute von dem Gedanken: »Ich stehe alleine da. Wo ist Gott, wenn ich ihn am dringendsten brauche?«

Als die Jünger auf dem Weg über einen See waren (Markus 4, 36-40), wurden sie von einem Sturm überwältigt, der ihr Boot traf. Sie nahmen an, dass sie umkommen würden. Sie fürchteten um ihr Leben und kämpften verzweifelt mit den Wassermassen. Kennst du solche Stürme? Kennst du es, wenn das Wasser über dir zusammenschlägt, du keinen Rat mehr weißt und völlig hilflos bist? Du schreist: »Herr, wo bist du? Kümmert es dich nicht?«
Die Jünger hatten angesichts des Sturmes ein Detail vergessen... Jesus war mit ihnen im Boot! Es gibt nichts wertvolleres als seine Gegenwart!

Wir wollen diese Gedanken übwerwinden, alleine und ohne Hilfe im Sturm zu sein.

  1. Er ist mit dir im Boot. In Markus 4, 36-40 schlief Jesus. Mich fragte mal jemand: »Wie wecken wir Jesus auf, wenn er mitten im Sturm schläft?« Ich antwortete: »Weck ihn nicht auf. Ruhe mit ihm!« Wenn er nicht besorgt ist, brauchen wir ebenfalls nicht verzweifeln. Seine Gegenwart stillte damals den Sturm, und so ist es noch heute.
  2. Die Jünger mussten nicht Jesus wecken, sondern die Tatsache begreifen, dass er da war. Wenn du weißt, dass er bei dir ist, gibt es keinen Grund zur Furcht. Psalm 23, 4: »Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.«
  3. Großes Wunder: Jesus stillte den Sturm. Größeres Wunder: Jesus konnte mitten im Sturm schlafen. Wenn du weißt, dass er bei dir im Boot ist, bekommst du übernatürlichen Frieden. Einen Sturm stillen, das ist großartig. Mitten im Sturm Frieden haben, das ist noch großartiger.
  4. Verwechsle nicht Feuer in deinem Leben mit der Abwesenheit Gottes. In Daniel 3, 22-25 war Jesus der vierte Mann, seine Gegenwart wirkte mitten im Feuer. Auch wenn du seine Gegenwart nicht fühlst heißt das nicht, dass er abwesend wäre. Glaube, dass er bei dir ist, und deine Situation wird sich durch seine Gegenwart verändern.
  5. Psalm 91, 10: »Denn er bietet seine Engel für dich auf, dich zu bewahren auf allen deinen Wegen«. Beachte, dass er seinen Engel deinetwegen einen Auftrag gibt. Es gibt viele Engel, die mit unserem Leben zu tun haben, aber etwas ist noch viel wichtiger: Jesus Christus. Er ist Herr, und er kümmert sich um dich.
Denke so und sprich es aus:

»Es gibt nichts größeres als die Gegenwart Gottes, und seine Gegenwart ist bei mir und in mir. So sicher, wie er mit Mose war, ist er mit mir.
Ich versuche nicht, in Gottes Gegenwart hineinzukommen. Ich bin bereits in seiner Gegenwart, durch das Blut Jeus. Er ist in meinem Boot, hier bei mir, und nicht irgendwo weit weg.
Ich mache mir seine Anwesenheit bewusst. Es existiert keine Trennung. Ich kann mit ihm ruhen, mitten in all den Stürmen. Ich kann mit ihm durch jedes Feuer gehen.
Ich fürchte mich nicht, weil er bei mir ist.«

Sonntag, 17. August 2008

Erneuertes Denken

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Tag 26: Gott ist weit weg

Heute schließen wir an das an, was wir gestern betrachtet haben. Erinnere dich an die listige Schlange aus 1. Mose 3. Gedanken können uns zu Fall bringen, und oft sind sie sehr listig. Wir müssen es nicht nur lernen, zwischen falsch und richtig zu unterscheiden, sondern auch zwischen richtig und fast richtig.
Es ist fast richtig, Gott darum zu bitten, dass er herabkommt und uns hilft. Es klingt heilig. Es klingt demütig. Aber wirkliche Befreiung erleben wir dann, wenn wir entdecken, dass er bereits hier ist.

Wir wollen von dem Gedanken fasten, der uns weismacht, dass Gott weit von uns entfernt wäre. Gott ist nicht nur mit uns und für uns, er ist auch in uns.

»Emanuel« bedeutet »Gott mit uns«. Als Jesus kam, beendete er die Trennung zwischen Gott und Mensch. Dieses Geheimnis werden wir vermutlich nicht völlig begreifen, bis wir im Himmel sind. Kolosser 1, 27 drückt es so aus: »Ihnen wollte Gott zu erkennen geben, was der Reichtum der Herrlichkeit dieses Geheimnisses unter den Nationen sei, und das ist: Christus in euch, die Hoffnung der Herrlichkeit.« Es ist fast richtig, wenn wir glauben, dass wir durch ein heiligeres Leben Gott näher kommen. Doch der Abstand zwischen Gott und uns ist ein Mythos, eine Illusion. Der Teufel möchte uns bezüglich unserer Verbindung mit Gott gerne so ahnungslos wie möglich haben.
Es ist wahr, was in Jesaja 59, 2 steht: »Eure Vergehen sind es, die eine Scheidung gemacht haben zwischen euch und eurem Gott, und eure Sünden haben sein Angesicht vor euch verhüllt«.
Aber Jesus hat die Sünde durch sein Blut entfernt. Daher ist die Trennung nicht mehr vorhanden, sobald jemand von neuem geboren wird. Wenn wir das nicht verstehen, fühlen wir uns weit entfernt von Gott und bleiben in unseren Bindungen stecken. Obwohl wir manchmal das Gefühl haben, er sei weit weg, stimmt das trotzdem nicht. Er ist hier. Er ist in uns.

Wir wollen heute die fast richtigen Gedanken durch das richtige Denken ersetzen.
  1. Psalm 46, 2: »Gott ist uns Zuflucht und Stärke, als Beistand in Nöten reichlich gefunden«. Ist das nicht ein wunderbarer Gedanke? Warst du jemals in Nöten? Na sicher! Aber beachte: Er ist immer gegenwärtig. Und er ist die Hilfe in schwierigen Zeiten. Es ist seine Allgegenwart, die unsere Hilfe ausmacht.
  2. Nimm ihn beim Wort. Jesus sagte in Matthäus 28, 20: »Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zur Vollendung des Zeitalters«. Diesen Satz kann man nicht falsch auslegen. »Ich bin bei euch...« - das wärmt unser Herz und tröstet uns.
  3. Christsein ist kein Leben der Errungenschaften, sondern der Erkenntnis. Paulus schreibt in Philemon 6: »...daß die Gemeinschaft deines Glaubens wirksam werde in der Erkenntnis alles Guten, das in uns im Hinblick auf Christus ist«. Viele Menschen stellen alles mögliche an, um in Gottes Gegenwart zu kommen und seinen Segen zu erleben. Aber die Bibel ist eindeutig: Wir müssen verstehen und anerkennen, dass er bereits in uns ist. Seine Gaben sind bereits in uns. Dadurch bekommen wir eine Kraft, die weder Geld noch Religion uns beschaffen können. Durch diese Erkenntnis wird unser Glaube wirksam. Erkenne und anerkenne, dass er mit seinen Gaben in dir Wohnung genommen hat.
  4. Christsein heißt nicht, dass wir »Gott finden«. Vielmehr kam er und fand uns, schloss uns in die Arme. Er vergoss sein Blut, um unsere Ungerechtigkeit wegzuwaschen, und er gab uns seinen HeiligenGeist. So lebt er in jedem Menschen, der Jesus Christus als Herrn angenommen hat. Römer 8, 11: »Wenn aber der Geist dessen, der Jesus aus den Toten auferweckt hat, in euch wohnt, so wird er, der Christus Jesus aus den Toten auferweckt hat, auch eure sterblichen Leiber lebendig machen wegen seines in euch wohnenden Geistes«.
  5. Verbanne jeden Gedanken, der sagt: Gott, komm herab und hilf mir. Er ist bereits gekommen. Er hat bereits seinen Geist gesandt. Unser Kampf dreht sich darum, das zu glauben, auch wenn wir es nicht fühlen. Er ist in dir!
  6. Wir leben nicht für Gott, sondern wir leben aus Gott. Galater 2, 20: »...und nicht mehr lebe ich, sondern Christus lebt in mir; was ich aber jetzt im Fleisch lebe, lebe ich im Glauben, und zwar im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich selbst für mich hingegeben hat«. David meint in Psalm 139, 7-9: »Wohin sollte ich gehen vor deinem Geist, wohin fliehen vor deinem Angesicht? Stiege ich zum Himmel hinauf, so bist du da. Bettete ich mich in dem Scheol, siehe, du bist da. Erhöbe ich die Flügel der Morgenröte, ließe ich mich nieder am äußersten Ende des Meeres,auch dort würde deine Hand mich leiten und deine Rechte mich fassen«.
Denke so und sprich es aus:

»Ich entscheide mich heute, den Gedanken zu verwerfen, ich sei auf irgend eine Weise von Gott getrennt.
Er ist meine allgegenwärtige Hilfe in meinen Nöten. Er ist mein Rettungsboot. Ich finde Frieden, weil ich weiß, dass ich in ihm geborgen bin.
Ich anerkenne, dass Gott bereits in mir wohnt. Dadurch wird mein Glaube wirksam. Er hat mich gefunden und seinen Geist in mich gegeben. Der gleiche Geist, der Jesus von den Toten auferweckt hat, lebt jetzt in mir.
Gott ist nicht weit weg. Er ist gerade jetzt genau hier bei mir. Ich bin von seiner Liebe umgeben und in seiner Gegenwart geborgen. Daher fürchte ich mich nicht. Er ist mein Schild, meine Zuflucht, meine Hilfe in diesem Moment.
Ich versuche nicht mehr, für Gott zu leben, sondern ich lebe aus ihm. Seine Kraft ist in mir. Seine Gegenwart ist in mir. Und nichts kann mich jemals von der Liebe Gottes trennen, die mir in meinem Herrn Jesus Christus geschenkt wurde.«

Samstag, 16. August 2008

Gedankendiät

Verändere Dein Denken

Ich kopiere diese Serie absichtlich vollständig in unseren Blog.
Ich will sie nicht nur verlinken, so nach dem Motto:
Hier ist auch ein guter Gedanke, einer von vielen.

Ich bin überzeugt, daß eine gute veheißungsorientierte Grundhaltung, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens ist.

An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*


Tag 25: Wenn ich nur genug bete...


Heute fasten wir von einem recht heimtückischen Gedanken, und das wird zu einer Befreiung in deinem Leben führen: »Wenn ich nur genug bete, heilig genug lebe, dann werde ich Gott näher kommen und in seine Gegenwart gelangen.«

Manche der Gedanken, die wir in dieser Reihe des Fastens von falschen Denkweisen ansprechen und aus unserem Kopf entfernen, scheinen auf den ersten Blick völlig richtig zu sein. Aber sie sind unterschwellige Tricks und Lügen.
Als der Teufel in 1. Mose 3 Adam und Eva ansprach, heißt es über ihn, dass er listiger als irgend eine andere Kreatur war. Mit listigen Gedanken will er auch uns verführen und besiegen. Sie scheinen fromm und richtig zu sein, aber das ist eine Täuschung, weil sie zu einer Mentalität des Leistungsdruckes führen, einen legalistischen Zug in deine Beziehung mit Gott bringen.

Es geht hier nicht um eine theologische Debatte. Aber ich will dich fragen: Wie viel näher kannst du Gott kommen, der bereits in dir lebt?

2. Korinther 13, 5: »Prüft euch, ob ihr im Glauben seid, untersucht euch! Oder erkennt ihr euch selbst nicht, daß Jesus Christus in euch ist? Es sei denn, daß ihr etwa unbewährt seid.« 1. Korinther 6, 19: »Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes in euch ist, den ihr von Gott habt, und daß ihr nicht euch selbst gehört?«
Hier geht es nicht um eine Warnung oder Angstmache. Dies ist vielmehr eine Verheißung. Es ist eine Tatsache, wenn ein Mensch wiedergeboren ist. Es ist ein Bild dafür, dass es keine Barriere zwischen Gott und uns gibt. Zusammengefasst sagt Paulus: »Der Grund dafür, dass euer Verhalten sündig und falsch ist, liegt darin, dass ihr nicht verstanden habt, dass er in euch lebt. Wenn ihr das begreift, wird es euer Selbstverständnis ändern und dadurch ändert sich eure Lebensführung.«

Wenn wir denken, dass wir mehr für Gott tun müssten, um ihm näher zu kommen, verschiebt sich der Blickwinkel auf uns. In Hebräer 12, 1 lesen wir jedoch, dass wir auf Jesus blicken sollen. Wer denkt, dass er etwas leisten muss, um Gott näher zu kommen, der bemüht sich und bemüht sich, um irgendwann entmutigt aufzugeben, weil er davon ausgeht, dass seine Beziehung zu Gott immer irgendwie distanziert sein wird. Damit gehen Friede, Freude und natürlich auch der Glaube an die Wirksamkeit von Gebet verloren. Ich bezeichne diesen Zustand als »Illusion einer Trennung«.
Der Teufel und die Religiosität wollen uns weismachen, dass Gott weit weg sei. »Er ist irgendwo da oben, wenn wir genug beten, genug fasten, genug arbeiten, dann könnte sich die Kluft schließen, könnten wir ihm näher kommen.« Das ist eine Lüge. Er ist der Freund, der uns näher ist als ein Bruder (Sprüche 18, 24).

So, liebe Freunde, und solchen Gedanken bereiten wir jetzt ein Ende.

1. Wir verdienen uns die Nähe Gottes nicht. Sie ist ein Geschenk. Hebräer 13, 5: »Er hat gesagt: Ich will dich nicht aufgeben und dich nicht verlassen.«
2. Du bist bereits in seiner Gegenwart, durch das Blut Jesu. Hebräer 10, 19-20: »Da wir nun, Brüder, durch das Blut Jesu Freimütigkeit haben zum Eintritt in das Heiligtum, den er uns eröffnet hat als einen neuen und lebendigen Weg durch den Vorhang...«
3. Es gibt keine Kluft zwischen dir und Gott. Wenn du wiedergeboren bist, bist du mit ihm vereint, eins mit ihm. 1. Korinther 6, 17: »Wer aber dem Herrn anhängt, ist ein Geist mit ihm.« Apostelgeschichte 17, 28: »Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch einige eurer Dichter gesagt haben: Denn wir sind auch sein Geschlecht.« In dieser Realität lebten die ersten Christen. Es gibt keine Trennung mehr. Die Sünde trennt uns von Gott, aber Jesus hat die Sünde beseitigt und uns wieder mit Gott verbunden. Die Trennung ist Vergangenheit.
4. Denke nicht mehr: »Gott ist dort, ich bin hier.« Du musst nichts tun, um Gott in deine Situation hineinzubringen. Er ist bereits mitten drin, weil er in dir ist und du in der Situation. Philipper 2, 13: »Denn Gott ist es, der in euch wirkt sowohl das Wollen als auch das Wirken zu seinem Wohlgefallen.«
5. Fürchte kein Unglück. Psalm 23, 4: »Auch wenn ich wandere im Tal des Todesschattens, fürchte ich kein Unheil, denn du bist bei mir; dein Stecken und dein Stab, sie trösten mich.«
6. Weise die Lüge zurück, dass Gott oder sein Segen irgendwo weit weg sei. Markus 4, 20: »Und die auf die gute Erde Gesäten sind jene, die das Wort hören und aufnehmen und Frucht bringen: eines dreißig- und eines sechzig- und eines hundertfach.« Diese Wahrheit musst du annehmen. Es existiert keine Kluft.

Wir werden das Thema morgen noch einmal aufgreifen, da es noch vieles mehr dazu zu sagen gibt.

Heute denke bereits so und sprich es aus:

»Ich bin nicht mehr von Gott getrennt. Ich muss mir seine Nähe nicht verdienen. Sie ist ein Geschenk. Er wird mich nie verlassen oder vernachlässigen.
Ich bin in seiner Gegenwart und er ist in mir. In dieser Realität lebe ich. Ich höre auf, in meinen Gedanken eine Trennung zwischen Gott und mir zu sehen. Er ist in meinem Leben und in meiner Situation, in diesem Augenblick. Egal, wie es ringsum aussieht, ich werde mich nicht fürchten, denn er ist bei mir.
Ich denke und glaubeund spreche mit Römer 8, 38-39: Ich bin überzeugt, daß weder Tod noch Leben, weder Engel noch Gewalten, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges, noch Mächte, weder Höhe noch Tiefe, noch irgendein anderes Geschöpf mich wird scheiden können von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, meinem Herrn.«

Freitag, 15. August 2008

Erneuere Dein Denken

Verändere Dein Denken

Ich kopiere diese Serie absichtlich vollständig in unseren Blog.
Ich will sie nicht nur verlinken, so nach dem Motto:
Hier ist auch ein guter Gedanke, einer von vielen.

Ich bin überzeugt, daß eine gute veheißungsorientierte Grundhaltung, ein sehr wichtiger Bestandteil unseres christlichen Glaubens ist.

An dieser Stelle vielen Dank für den Übersetzer.*g*


Tag 24: Die Zukunft ist ungewiss

Heute fasten wir von dem Gedanken, der aussagt: »Man weiß nicht, was die Zukunft bringt. Alles mögliche kann passieren. Man kann sich nicht aussuchen, was im Leben geschieht, und man kann kaum etwas dagegen tun.«

Zu viele Menschen erdulden bestimmte Situationen, weil sie meinen, es sei alles in der Hand Gottes, die Zukunft sei vorherbestimmt. Es ist zwar richtig, dass wir nicht alles beherrschen können, was in der Welt geschieht, aber über unser Leben haben wir durchaus Verfügungsgewalt.
Säe deinen Gedanken, und du erntest deine Tat. Säe deine Tat, und du erntest deine Gewohnheit. Säe deine Gewohnheit, und du erntest deinen Charakter. Säe deinen Charakter, und du erntest dein Geschick. Wir haben die Vollmacht, unsere Zukunft zu gestalten.

Lasst uns unser Denken ändern, indem wir »die Zukunft ist ungewiss« mit »ich halte meine Zukunft in der Hand, gegründet auf mein Denken« ersetzen.
  1. Glaube, was Gott sagt. Jeremia 29, 11: »Denn ich kenne ja die Gedanken, die ich über euch denke, spricht der HERR, Gedanken des Friedens und nicht zum Unheil, um euch Zukunft und Hoffnung zu gewähren.« Gottes Zukunft ist gut für uns. Erwarte das Gute.
  2. Dein Leben ist ein Garten. In 1. Mose 2, 7 setzte Gott den Menschen in einen Garten. In Lukas 17, 21 jedoch pflanzte Gott einen Garten in den Menschen. Jesus sagte, dass das Reich Gottes in uns sei. Der Ackerboden ist in unseren Herzen zu finden. (Markus 4, 13-20)
  3. Wir bestimmen unsere Zukunft durch den Samen, den wir säen. Galater 6, 7: »Denn was ein Mensch sät, das wird er auch ernten.« Es geht darum, den Samen des Wortes Gottes zu säen. Die Verheißungen des Wortes Gottes haben die Kraft, sich zu entfalten, wenn sie in fruchtbaren Ackerboden in unserem Herzen eingepflanzt werden.
  4. Du besitzt die Vollmacht und Erlaubnis Gottes, dein Leben nach deinen Wünschen wachsen und ranken zu lassen. Sprüche 4, 7-8: »Der Weisheit Anfang ist: Erwirb dir Weisheit! Und mit allem, was du erworben hast, erwirb dir Verstand! Ranke dich an ihr hoch, so wird sie dich erheben! Sie bringt dich zu Ehren, wenn du sie umarmst.«
  5. Du bist in der Lage, die Dinge zu entfernen, durch die deine Ernte im Garten des Herzens erstickt wird. Markus 4, 17-20 nennt drei Dinge, die unsere Ernte vernichten können: Materialismus, Habgier und Sorge.
  6. Sehne dich nach den Verheißungen Gottes in deinem Leben. 2. Korinther 1, 20: »Denn so viele Verheißungen Gottes es gibt, in ihm ist das Ja, deshalb auch durch ihn das Amen, Gott zur Ehre durch uns.« Säe die Saat der Verheißungen in deinem Herzen aus. Die Antwort lautet Ja!
  7. Denke über die Vollmacht nach, die Gott dir gegeben hat. Er hat dir Wahlfreiheit eingeräumt, du kannst den Samen wählen, den du ausstreust, du kannst über die Worte entscheiden, die du aussprichst und du kannst die Kraft des Heiligen Geistes beanspruchen. All das ist deine Entscheidung.
Denke so und sprich es aus:

»Ich akzeptiere mit Herz und Verstand, dass Gott eine gute Zukunft für mich hat. Aber er hat mir die Verwaltung meines Gartens anvertraut. Ich werde darüber wachen, was durch meine Augen, Ohren und meinen Mund in mein Herz gelangen darf.
Ich entscheide durch den Samen, den ich aussähe, über meine Zukunft. Das Wort Gottes enthält den Samen der Verheißungen, und Gott hat mir die Vollmacht und Erlaubnis erteilt, meinen Garten zu gestalten. Diese Saat wird aufgehen, und ich entferne das Unkraut, das die Ernte ersticken will.
Ich brauche auf niemanden und nichts neidisch sein, weil mir so viele Verheißungen gelten, dass ich satt werde. Ich erkenne und benutze die Vollmacht, die Gott mir gegeben hat, über meine Entscheidungen, meine Zunge, meine Augen, meine Einladung an den Heiligen Geist.«